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Libra Association bekommt strategisch wichtigen Neuzugang

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Ein englisches Dealerpärchen handelte mit Kryptos in Millionenöhe, um Drogen zu verkaufen. Der Spaß ist aus: Die Polizei erlässt einen Einziehungsbescheid und steckt sie ins Gefängnis.

Laut einer Polizeimeldungder Leicestershire Police, England, vom 9. Juni, bekennt sich der Täter schuldig Cannabis, Heroin, Kokain, Ecstasy, Amphetamine und andere Drogen in das Vereinigte Königreich geschmuggelt und mit dem verdienten Geld in fünf Fällen Geldwäsche betrieben zu haben.

Das Leicester Crown-Gericht verurteilte den 32-Jährigen zu acht Jahren Gefängnis, vier davon auf Bewährung. Die Frau des Täters sprach das Gericht ebenfalls in vier Fällen von Geldwäsche für schuldig. Die 28-jährige wurde zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.

Nachdem die Polizeibeamten mit einem Haftbefehl in die Wohnung der Täter eindrangen, konfiszierten sie Johnsons Laptop. Darunter befanden sich digitale Wallets. Der Inhalt: 22,7 BTC. Das bedeutet Bitcoin im Wert von über 300.000 Pfund, also 337.000 Euro. Zudem beschlagnahmte die Gebietspolizei noch Drogen im Wert von knapp 8.000 Euro.

Aus einer früheren Polizeimeldung vom 5. Juni geht weiter hervor, dass Johnson mit seinen kriminellen Aktivitäten bis zu 2.25 Millionen Euro erwirtschaftet haben soll. Davon muss er nun 2.1 Millionen Euro zurückzahlen. Seine Frau Lia Johnson, die knapp 160.000 Euro verdiente, muss knapp 150.000 Euro locker machen.

Doppelte Gefängnisstrafe bei Verstoß gegen Einziehungsbescheid

Der Leiter der Abteilung Wirtschaftsstrafsachen der Polizei, Paul Wenlock, gab bekannt, dass ein Verstoß gegen den Einziehungsbescheid für den Angeklagten bedeute, „möglicherweise weitere zehn Jahre” und seine Frau für „weitere zwei Jahre” abzusitzen.

Er erklärt weiter, dass „Geld und Vermögenswerte, die nach der Verabschiedung eines Einziehungsbescheid vom Gericht eingezogen werden „normalerweise als ein gewisser Prozentsatz an die Polizei und das Strafrechtssystem zurückgegeben und zur Entschädigung der Opfer von Straftaten verwendet” werden.

Die Proceeds of Crime Act (POCA) sei dafür ein wichtiges Gesetz. Denn sie erlaubt der der Polizei erlaubt Vermögenswerte von Kriminellen zurückzufordern und „das Geld aus der Straftat zu ziehen”. Das verhindert, dass Kriminelle nach der Verbüßung ihrer Strafe einen finanziellen Nutzen aus dem erwirtschafteten Gewinn ziehen.

Ob für Drogen, Terror oder Betrug. Wie Kriminelle generell Bitcoin & Co. nutzen, könnt ihr hier nachlesen.

Source: https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/libra-association-bekommt-strategisch-wichtigen-neuzugang/

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