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FBI-Bericht zur Cyberkriminalität zeigt, dass der Krypto-Investitionsbetrug in den USA im Jahresvergleich um 53 % zugenommen hat

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Das Internet Crime Complaint Center (IC3) des FBI hat seinen Bericht für 2023 veröffentlicht, der einen erheblichen Anstieg aufdeckt kryptobezogener Betrug und die Nutzung digitaler Vermögenswerte bei Cyberkriminalität.

Das IC2023-Bericht 3 dient als umfassender Überblick über den aktuellen Stand der Internetkriminalität, einschließlich der Herausforderungen und Risiken, die der Einsatz von Krypto bei betrügerischen Aktivitäten mit sich bringt.

Krypto-Investitionsbetrug

Die Daten des FBI zeigen einen deutlichen Anstieg kryptobezogener Investitionsbetrügereien, bei denen die Verluste von 2.57 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 auf 3.94 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 anstiegen – was einem Anstieg von 53 % entspricht.

Diese Betrügereien locken Einzelpersonen oft mit dem Versprechen hoher Renditen für Investitionen in digitale Währungen an. Dem Bericht zufolge nehmen diese Betrügereien zu immer raffinierter, wobei Cyberkriminelle das Wachstum der Digital-Asset-Branche im Laufe des Jahres nutzen, um Opfer anzulocken.

Diese Daten deuten darauf hin, dass Opfer aller Altersgruppen Opfer von Krypto-Investitionsbetrug geworden sind, wobei eine bemerkenswerte Konzentration der Beschwerden bei Personen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren zu verzeichnen ist.

Der Bericht betont die entscheidende Bedeutung des Einsatzes von Sicherheitsmaßnahmen wie der Zwei-Faktor- oder Multi-Faktor-Authentifizierung zum Schutz vor solchen Betrügereien.

Es unterstreicht auch die Notwendigkeit, Zahlungs- und Kaufanfragen durch sichere Methoden über die E-Mail-Kommunikation hinaus zu überprüfen, um das Risiko zu mindern fallendes Opfer zu diesen Schemata.

Steigender Krypto-Einsatz in der Cyberkriminalität

Der Bericht enthüllte auch eine Zunahme von Vorfällen, bei denen Betrüger Kryptowährungen ausnutzen, um die schnelle Überweisung und Verteilung von Geldern zu erleichtern, die über Business Email Compromise (BEC)-Systeme gestohlen wurden.

Bei BEC-Betrügereien werden E-Mail-Konten manipuliert, um betrügerische Transaktionen zu autorisieren, was oft zu erheblichen finanziellen Verlusten für die Opfer führt.

Mittlerweile haben auch Ransomware-Angriffe zugenommen, bei denen für die Entschlüsselung von Daten eine Zahlung in Krypto verlangt wird. Der Bericht verzeichnete einen jährlichen Anstieg der Ransomware-Beschwerden um 18 % und einen Anstieg der gemeldeten Verluste um 74 % – insgesamt 59.6 Millionen US-Dollar im Jahr 2023.

Der Bericht betonte, dass diese Angriffe die anhaltende Bedrohung durch Cyberkriminelle verdeutlichen, insbesondere für kritische Infrastruktursektoren.

Als Reaktion auf den Anstieg des Kryptobetrugs hat das Recovery Asset Team (RAT) des IC3 eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung finanzieller Verluste gespielt. Mit einer Erfolgsquote von 71 % beim Einfrieren betrügerischer Überweisungen gelang es der RAT, im Jahr 538.39 über 758.05 Millionen US-Dollar der gemeldeten Verluste in Höhe von 2023 Millionen US-Dollar zu sichern.

Da Cyberkriminelle weiterhin die digitale Währungslandschaft ausnutzen, sei die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit, verbesserter Cybersicherheitsmaßnahmen und eines stärkeren öffentlichen Bewusstseins von größter Bedeutung geworden, heißt es in dem Bericht. Es fügte hinzu, dass eine gemeinsame Anstrengung erforderlich sei, um sich vor den sich entwickelnden Bedrohungen des digitalen Zeitalters zu schützen, insbesondere im schnell wachsenden Bereich digitaler Vermögenswerte.

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