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Der stellvertretende US-Finanzminister schlägt Reformen vor, um die Durchsetzung von Kryptowährungen gegen internationale Kriminelle zu verbessern

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Der stellvertretende US-Finanzminister Adewale Adeyemo schlägt Reformen vor, um die Durchsetzung von Kryptowährungen zu verbessern, einschließlich sekundärer Sanktionen, extraterritorialer Gerichtsbarkeit und eines neuen sekundären Sanktionsinstruments.

Der stellvertretende US-Finanzminister Adewale Adeyemo erläuterte in einer kürzlichen Anhörung drei mögliche Änderungen, um die Durchsetzung ausländischer Krimineller, die Kryptowährungen nutzen, zu stärken. Der Zweck dieser Maßnahmen besteht darin, die Behörden besser für die Bekämpfung von Finanzkriminalität im Bereich der Kryptowährung zu rüsten und der zunehmenden Nutzung digitaler Vermögenswerte für illegale Finanzierungen entgegenzuwirken.

Die erste Option, die Adeyemo vorschlägt, besteht in der Einführung sekundärer Sanktionen, die sich ausdrücklich gegen ausländische Anbieter digitaler Vermögenswerte richten, die an illegalen Finanzierungen beteiligt sind. Durch die Verhängung sekundärer Strafen will das US-Finanzministerium verhindern, dass diese Lieferanten illegale Aktivitäten unterstützen, und ihnen den Anschluss an das internationale Bankensystem kappen. Durch die Erhöhung der Verantwortung von Plattformen und Dienstleistern für digitale Vermögenswerte würde diese Richtlinie es unehrlichen Personen erschweren, Kryptowährungen für illegale Aktivitäten zu nutzen.

Ausweitung der Zuständigkeit der Behörde auf extraterritoriale Ausdehnung

Adeyemo schlägt eine zweite Änderung vor, in der er fordert, dass die Behörden in Fällen, in denen Unternehmen digitale Vermögenswerte zur Untergrabung der nationalen Sicherheit nutzen, das Finanzsystem missbrauchen, über die Landesgrenzen hinausgehen. Diese Erhöhung würde es US-Strafverfolgungsbehörden ermöglichen, ausländische Kriminelle zu jagen und zu bestrafen, die Kryptowährungen für illegale Handlungen nutzen, auch wenn sie nicht in den USA ansässig sind. Mit dieser Reform soll sichergestellt werden, dass sich Unternehmen und Personen, die an illegalen Finanzierungen beteiligt sind, nicht der Verantwortung entziehen können, indem sie den globalen Charakter digitaler Vermögenswerte ausnutzen, indem sie rechtliche Lücken schließen.

Einführung eines neuen sekundären Sanktionstools

Adeyemos dritter Vorschlag ist die Einführung eines neuen sekundären Sanktionsmechanismus. Obwohl die Einzelheiten dieses Instruments unbekannt sind, wird erwartet, dass es weitere Möglichkeiten bietet, ausländische Anbieter digitaler Vermögenswerte, die an illegalen Finanzierungen beteiligt sind, ins Visier zu nehmen und davon abzuhalten. Durch den Einsatz von Kryptowährungen würde diese Technologie die Fähigkeit des Finanzministeriums stärken, die Finanznetzwerke ausländischer krimineller Organisationen zu sabotieren, und die aktuellen Sanktionsregelungen ergänzen.

Die zunehmende Besorgnis über die Verwendung von Kryptowährungen durch kriminelle Akteure wie Terrororganisationen, Drogenhändler und staatlich geförderte Organisationen hat zu diesen Änderungsvorschlägen geführt. Adeyemo betonte, dass der Kongress mehr Unterstützung leisten müsse, um Gesetze zu erlassen, die sich speziell an die wichtigsten Teilnehmer und wesentlichen Funktionen des Ökosystems für digitale Vermögenswerte sowie an die Zuständigkeitsfragen im Zusammenhang mit der Überwachung internationaler Kryptowährungsunternehmen richten.

Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen hofft die US-Regierung, die Integrität des globalen Finanzsystems zu wahren, seine Durchsetzungskapazitäten zu stärken und die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen Finanzkriminalität mithilfe von Kryptowährungen zu verbessern.

Bildquelle: Shutterstock

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